Der Waldorf-Rhythmus von Kind und Natur

Die von Rudolf Steiner begründete Waldorfpädagogik ist eine der bekanntesten Ausrichtungen reformpädagogischer Erziehung. Für einen Waldorfkindergarten bedeutet diese viel freie Natur, freies Spiel und freie Entwicklung – und immer rhythmisch.

Kindergarten, pädagogisches Profil, Waldorf

In Deutschland gibt es hunderte Einrichtungen, die sich der reformpädagogischen Erziehungsrichtung nach Rudolf Steiner verschrieben haben; der sogenannten Waldorf-Pädagogik. Neben vielen Schulen, die ihren Schülern bei der Umsetzung der Lehrpläne viel Freiraum geben, gibt es auch Kindergärten, die nach den Grundsätzen der Waldorf-Prinzips betreuen und die Erziehung auf der anthroposophische Weltanschauung Rudolf Steiners aufbauen. Zu dieser gehört das Menschenbild von Geist, Leib und Seele, die es in der Waldorf-Pädagogik zu berücksichtigen gilt.

Natürlichen Rythmus entdecken

Ein wichtiges Prinzip in einem Waldorfkindergarten ist das der Nachahmung. Das Kind wird zudem als Individuum ernstgenommen und in seiner einzigartigen Entwicklung unterstützt. Auch der Bezug zur Natur findet in einem Walddorfkindergarten besondere Aufmerksamkeit und ist wesentlicher Bestandteil der Waldorf-Pädagogik. Dabei wird vor allem auch auf die Jahreszeiten und damit einhergehende Veränderungen der Natur Bezug genommen.
Auch für die Kinder in einem Waldorfkindergarten gibt es bestimmte Zeiten. Auf das Einhalten bestimmter Rhythmen und Abläufe wird großen Wert gelegt – dies soll Kindern das Gefühl der Sicherheit und Gewohnheit vermitteln. Ein Walddorfkindergarten achtet auf Raum für Phantasie und Kreativität, um diese im Besonderen zu fördern.

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